Berlin - Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Montagmorgen vorläufig 29.364 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 4,2 Prozent oder 1.279 Fälle weniger als am Montagmorgen vor einer Woche.

Die Inzidenz stieg trotzdem laut RKI-Angaben von gestern 446,7 auf heute 452,4 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Das ist wie schon in den letzten Tagen wieder ein Allzeithoch. Dass die Zahl der neuen Fälle gegenüber der Vorwoche sank, der Inzidenzwert aber stieg, ist nur möglich, weil das RKI letzte Woche zahlreiche Nachmeldungen aus früheren Zeiträumen hatte, die aber in die Inzidenzwertberechnung nicht eingehen. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 837.300 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 200.100 mehr als vor einer Woche und mehr als jemals zuvor.

Außerdem meldete das RKI nun 73 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.832 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 262 Todesfällen pro Tag (Vortag: 260). Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 100.956. Insgesamt wurden bislang 5,79 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Foto: Corona-Testzentrum (über dts Nachrichtenagentur)

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