Berlin - Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 29.426 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 44 Prozent oder 9.019 Fälle mehr als am Donnerstagmorgen vor einer Woche.

Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 153,2 auf heute 160,1 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Weil nach Ostern Nachmeldungen eine Rolle spielten, andererseits über die Feiertage womöglich weniger Tests gemacht wurden, wird erst ab etwa 17. April wieder ein unverzerrter Vorwochenvergleich möglich sein. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 258.000 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 36.200 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 293 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus.

Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.674 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 239 Todesfällen pro Tag (Vortag: 241). Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 79.381. Insgesamt wurden bislang 3,07 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Foto: Werbung der Bundesregierung in Coronakrise (über dts Nachrichtenagentur)

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