Berlin - Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Freitagmorgen vorläufig 296.498 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 0,5 Prozent oder 1.347 Fälle weniger als am Freitagmorgen vor einer Woche.

Die Inzidenz stieg trotzdem laut RKI-Angaben von gestern 1752,0 auf heute 1756,4 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Das ist wie schon in den letzten Tagen wieder ein Allzeithoch. Dass die Zahl der neuen Fälle gegenüber der Vorwoche sank, der Inzidenzwert aber stieg, ist nur möglich, weil das RKI letzte Woche zahlreiche Nachmeldungen aus früheren Zeiträumen hatte, die aber in die Inzidenzwertberechnung nicht eingehen. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 4.246.200 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 408.400 mehr als vor einer Woche und mehr als jemals zuvor.

Außerdem meldete das RKI nun 288 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.464 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 209 Todesfällen pro Tag (Vortag: 200). Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 128.110. Insgesamt wurden bislang 19,89 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Foto: Frau mit Maske (über dts Nachrichtenagentur)

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