Berlin - Der CDU-Parteivorsitzkandidat Norbert Röttgen hat Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) für die Diskussion um die Kanzlerkandidatur kritisiert. "Die Frage stellt sich nun wirklich nicht und es haben jetzt auch alle etwas anderes zu tun, die nicht in der Regierung sind, und vor allen Dingen, die, die in der Regierung sind. Vor allem die, die sich mit der Bekämpfung vordränglich beschäftigen sollten und zu beschäftigen haben, als mit der eigenen Karriere oder mit Personal und Machtfragen, die noch in der Zukunft liegen", sagte Röttgen der "Bild" zu den Berichten von "Bild" und "Spiegel", dass Spahn sondiert, ob er als Kanzlerkandidat antritt.

Es gehe jetzt darum, dass sich die CDU aufstellt, dass sie einen Parteivorsitzenden wählt. "Dann liegt es in der Verantwortung des Parteivorsitzenden und des Parteivorsitzenden der CSU diesen Prozess zu organisieren, zum Erfolg für die Union insgesamt in Deutschland zu bringen. Ich glaube es gibt jetzt für alle andere Prioritäten, in der Partei, aber vor allem in der Regierung."

In der Regierung heiße die Priorität Pandemiebekämpfung und nichts anderes.

Foto: Norbert Röttgen (über dts Nachrichtenagentur)

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