Moskau - Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat der NATO vorgeworfen, ein Ende der "Spezialoperation" in der Ukraine durch Waffenlieferungen und politische Vereinbarungen zu erschweren. Dem arabischen Sender Al-Arabija sagte Lawrow, Russland kenne die Routen, die der Westen für Waffenlieferungen benutzen wolle.

"Sobald diese Waffen ukrainisches Territorium erreichen, sind sie Freiwild für unsere Spezialoperation", sagte er. Dennoch betrachte Lawrow Russland nicht im Krieg mit der NATO. Allerdings glaube die NATO, mit Russland im Krieg zu stehen, sagte der russische Außenminister weiter. Derweil bestätigte John Kirby, Sprecher des US-Verteidigungsministers Lloyd Austin, dass die USA ukrainische Truppen in Deutschland ausbildet. Unter anderem gehe es um Training an Haubitzen und weiteren Waffensystemen, die die Ukraine als Unterstützung im Kampf gegen Russland erhalten habe.

Foto: Russische Invasion in der Ukraine (über dts Nachrichtenagentur)

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