Berlin/Glasgow - Der geschäftsführende Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) lehnt die Unterzeichnung der Glasgower Erklärung für das perspektivische Ende von Verbrennungsmotoren ab. "Ja, die Bundesregierung ist sich einig: wir unterzeichnen nicht", schrieb er am Mittwochnachmittag auf Twitter.

"Wir wollen saubere und klimaneutrale Mobilität, aber eben technologieoffen", so der Minister. Der fossile Verbrenner müsse zwar 2035 auslaufen, es fehle aber etwas in der Glasgow-Erklärung: "E-Fuels aus erneuerbaren Energien in Verbrennungsmotoren zu nutzen", so Scheuer. In dem Papier, das laut "Spiegel" 24 Länder und sechs Autokonzerne unterstützen, ist das Ende neuer Verbrennungsmotoren zwischen 2035 und 2040 vorgesehen.

Foto: Auspuff (über dts Nachrichtenagentur)

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