Kiel - Die schleswig-holsteinische Bildungsministerin und KMK-Vorsitzende Karin Prien (CDU) prüft wegen des angekündigten Sturms eventuelle Schul- und Kita-Schließungen. Derzeit sei man in Kontakt mit Wetterdienst und Innenministerium, um die Wetterlage einzuordnen und dann entsprechende Maßnahmen zu treffen, sagte sie dem Fernsehsender "Welt".
Man prüfe zurzeit, in Kontakt mit dem Wetterdienst und mit dem für Katastrophenschutz zuständigen Innenministerium, welche Maßnahmen hier angemessen sind. "Es ist so, NRW lässt die Schule morgen ganz ausfallen, Hamburg stellt den Kindern und Jugendlichen frei zu kommen und wir werden jetzt in den nächsten ein, zwei Stunden auch unsere Entscheidungen bekanntgeben." Den Appell der NRW-Landesregierung, Kinder auch nicht in der Ganztagsbetreuung abzugeben, findet Prien nachvollziehbar. Der Schutz der Kinder stehe an erster Stelle: "Das ist eine Frage, die von den konkreten Verhältnissen in der jeweiligen Region abhängen. Aber grundsätzlich gilt natürlich, dass die Sicherheit da an erster Stelle steht. Und insofern werden wir jetzt das Wettergeschehen bewerten und dann eine entsprechende Empfehlung aussprechen."
Foto: Klassenraum in einer Schule (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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