Berlin - SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich will mit der Abkehr von der NATO-Vereinbarung, zwei Prozent der Wirtschaftskraft in Rüstung zu stecken, Wahlkampf machen. "Das Zwei-Prozent-Ziel muss vom Tisch", sagte Mützenich der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Der SPD-Politiker hofft dabei auf Unterstützung der Grünen, deren Spitzenkandidatin Annalena Baerbock die Kopplung von Rüstungsausgaben an das Bruttoinlandsprodukt in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" als "absurd" bezeichnet hatte. "Da hat sie völlig recht. Für die - wenn auch späte - Unterstützung der Grünen-Kandidatin für dieses Anliegen bedanke ich mich", sagte Mützenich.

Foto: Bundeswehr-Panzer "Marder" (über dts Nachrichtenagentur)

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