Berlin - Der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung, Thomas Bareiß (CDU), sieht Impfungen als Chance für einen Neustart des Tourismus nach der Coronakrise. "Impfungen machen den Unterschied", sagte er am Freitag.
"Mit der Unterstützung der Bundesregierung konnte eine starke Reisebranche erhalten werden." Entscheidend sei, dass man auch weltweit gestärkt aus der Krise hervorgehen könne. "Dies gelingt, wenn wir die wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus noch stärker mit den sozialen, kulturellen und ökologischen Aspekten des Reisens zusammendenken", so Bareiß. Er begrüßt die Einreiseerleichterungen der Vereinigten Staaten: "Die Ankündigungen der USA, dass geimpfte Personen bald wieder einreisen können, ist dafür ein ganz starkes Zeichen."
Die Corona Pandemie hat die Tourismusbranche besonders stark beeinträchtigt. Der Inlandstourismus und das Gastgewerbe nehmen aber langsam wieder an Fahrt auf. So haben die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 48,2 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste im Juli 2021 gezählt, das sind 6 Prozent mehr als im Juli 2020. Im Gastgewerbe insgesamt haben die Umsatzzahlen im August 2021 den besten Wert seit Pandemiebeginn erreicht, hier betrug das Umsatzminus 5,7 Prozent im Vergleich zum Augustwert des Vorkrisenjahres 2019.
Foto: Palme an einem Strand (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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