Ankara - Angesichts neuer Migrationsrisiken sowie wegen des Rückgangs der Pandemie fordert der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu, das Migrationsabkommen mit der EU aus dem Jahr 2016 zu überdenken und die Zusammenarbeit fortzusetzen. Die Türkei habe ihre Verpflichtungen aus dem Abkommen erfüllt, sagte Cavusoglu der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".
Die illegale Migration über die Ägäis in die EU sei um 92 Prozent zurückgegangen. Die Türkei erwarte jetzt von der EU konkrete Schritte, die 2016 gegenüber der Türkei gemachten Zusagen zu erfüllen. Dazu zählen die Modernisierung der Zollunion und die Liberalisierung der Visabestimmungen.
Foto: Türkische Flagge (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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