Kiew - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht kleine Fortschritte bei den Verhandlungen mit Russland. "Wir bewegen uns Schritt für Schritt vorwärts", sagte er in einer Videoansprache.

Die Gespräche seien aber auch "sehr schwierig". Man arbeite weiterhin auf verschiedenen Ebenen, "um Russland zu ermutigen, sich in Richtung Frieden zu bewegen", so Selenskyj. Eine Einigung dürfte dem Vernehmen nach aber noch länger dauern. Der ukrainische Präsident sagte unterdessen auch, dass er Papst Franziskus in die Ukraine eingeladen habe.

"Ich glaube, dass wir diesen wichtigen Besuch organisieren können." In einem Telefonat mit Franziskus habe er zuvor über die Suche nach Frieden gesprochen. Der 28. Kriegstag begann am Mittwoch wieder mit teils heftigen Kämpfen. So kam es unter anderem im Osten des Landes zu schweren Auseinandersetzungen zwischen russischen und ukrainischen Truppen.

Auch die Lage für die Einwohner der Hafenstadt Mariupol im Süden der Ukraine ist weiter extrem schwierig. Die Evakuierung von Zivilisten ist nach ukrainischen Angaben kaum möglich.

Foto: Russische Invasion in der Ukraine (über dts Nachrichtenagentur)

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