Berlin - Die Zahl der Erstimpfungen in Deutschland ist am Mittwoch im Vorwochenvergleich gesunken. Das zeigen Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) vom Donnerstag.

Demnach fanden 95.300 Erstimpfungen statt, in der Vorwoche waren es 118.800. In den letzten sieben Tagen wurden täglich durchschnittlich 87.500 Menschen erstmalig gegen das Coronavirus geimpft, am Vortag lag dieser Wert noch bei 90.900. Bereits für Dienstag hatten RKI-Daten zuletzt einen Rückgang der Erstimpfungen gezeigt, aufgrund von Nachmeldungen steht aber doch noch ein minimales Plus. Die bundesweite Impfquote (ohne Zweitimpfungen und "Booster") stieg laut der neuen Daten um 0,2 Punkte auf 71,6 Prozent der Bevölkerung. 68,7 Prozent haben den ursprünglich "vollständigen" Schutz (Vortag: 68,6 Prozent) und 13,5 Prozent haben ihre Auffrischungsimpfung (Vortag: 12,5 Prozent). Die Zahl der verabreichten "Booster" steigt damit weiter deutlich.

Mit mehr als 820.000 Auffrischungsimpfungen wurde ein neuer Höchstwert erreicht. Insgesamt wurden in Deutschland am Mittwoch rund 987.000 Impfstoffdosen verabreicht - die Millionenmarke rückt damit wieder näher und könnte bei einer größeren Zahl an Nachmeldungen sogar schon übertroffen worden sein. Zuletzt wurde diese Anfang Juli geknackt.

Foto: Impfzentrum (über dts Nachrichtenagentur)

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