Potsdam - Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat die Beschlüsse des Bund-Länder-Gipfels verteidigt. Der strengere Lockdown über Ostern sei nötig, sagte der SPD-Politiker am Dienstag im RBB-Inforadio.
Es sei der Versuch, das öffentliche Leben in den fünf Tagen weitgehend herunterzufahren. Er appellierte an die Menschen, zu Hause zu bleiben. "Die Chance wollen wir nutzen. Das kommt jetzt für viele überraschend, weil ich glaube, dass gerade vor diesem Gipfel natürlich einige mit Reisemöglichkeiten oder anderem mehr gerechnet hatten."
Das gebe aber diese Zeit nicht her, dazu sei man viel zu stark in der Pandemie gebunden. Zugleich kündigte Woidke an, dass das Impftempo in Brandenburg erhöht werden soll. Diesen Wettlauf müsse man gewinnen. Noch in dieser Woche solle es in Brandenburg einen neuen Rekord geben, was die Impfungen betrifft.
Foto: Dietmar Woidke (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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