Potsdam - Der brandenburgische Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) schließt nicht aus, dass die Corona-Maßnahmen weiter verschärft werden. Im RBB-Inforadio nannte der SPD-Politiker am Mittwoch aber keine Einzelheiten.
Er sagte, dass viele der Maßnahmen, die bei der Bund-Länder-Konferenz am Dienstag diskutiert worden seien, in Brandenburg schon umgesetzt seien: So seien landesweit die Weihnachtsmärkte geschlossen, in Landkreisen mit hohen Inzidenzen auch Diskotheken. Die Maßnahmen seien aber nötig gewesen. "Was weitere Maßnahmen betrifft, bin ich gespannt, was wir morgen final beschließen werden, und ich schließe nicht aus, dass es auch in Brandenburg noch schärfere Maßnahmen geben muss." Der Ministerpräsident verteidigte außerdem die Entscheidung, die Impfzentren im Land nicht wieder zu öffnen.
Man baue die Impfmöglichkeiten weiter aus, dabei handele es sich um mobile Teams aber auch um größere Impfstellen. "Unser Ziel ist es, [..] spätestens bis nächste Woche 100 zusätzliche Impfmöglichkeiten zu schaffen. [...] Gott sei Dank haben wir jetzt auch eine hohe Nachfrage; das war vor vier Wochen noch völlig anders."
Foto: Dietmar Woidke (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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