Berlin - Am Tag 33 nach Beginn der europaweiten Corona-Impfkampagne ist die Zahl der erstmals verabreichten Dosen in Deutschland auf 1.821.614 angestiegen. Das zeigen Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) und der Bundesländer, die teilweise voneinander abweichen.

Gegenüber den am Donnerstag im Laufe des Tages bekannt gewordenen 1.776.127 erstmaligen Verimpfungen stieg die Zahl der Impflinge um 45.487 an. Die bundesweite Impfquote (ohne Zweitimpfungen) liegt damit bei 2,20 Prozent der Bevölkerung. In den letzten sieben Tagen wurden täglich durchschnittlich 46.000 Menschen erstmalig gegen das Coronavirus geimpft. Wenn es in dem Tempo weiterginge und auch die aktuelle Zahl der täglichen Neuinfektionen gleichbliebe, hätten jetzt erst im Oktober 2022 etwa 60 Prozent der Bevölkerung einen Impfschutz - oder die Infektion durchgemacht.

Das Gesundheitsministerium hofft jedoch, dass die Zahl der täglichen Impfungen steigt. Zuletzt kam es durch Lieferengpässe aber zu einem Rückgang der täglichen Erstimpfungen, auch der eigentlich erfreuliche Rückgang der Neuinfektionszahlen verschiebt den Termin für eine mögliche "Herdenimmunität" immer weiter nach hinten.

Foto: Taxis warten vor Impfzentrum (über dts Nachrichtenagentur)

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