Berlin - Die Zahl der erstmaligen Corona-Impfungen in Deutschland ist am Donnerstag auf 2.992.159 angestiegen. Das zeigen Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) und der Bundesländer, die teilweise voneinander abweichen.

Gegenüber den am Mittwoch im Laufe des Tages bekannt gewordenen 2.894.364 erstmaligen Verimpfungen stieg die Zahl der Impflinge um 97.795 an. Darin sind aber auch viele Nachmeldungen von Vortagen enthalten, nach RKI-Angaben wurden am Mittwoch bundesweit 89.940 Menschen erstmalig geimpft. Im Sieben-Tage-Durchschnitt stieg die Zahl der täglichen Erstimpfungen auf rund 70.000 an, noch einmal über 2.000 mehr als am Vortag, aber 5.000 weniger als beim bisherigen Höhepunkt Mitte Januar. Der teilweise offenbar unbeliebte Impfstoff von Astrazeneca hatte am Mittwoch einen Anteil von 22 Prozent an allen Erstimpfungen, am Dienstag waren es 25 Prozent, am Montag aber nur 19 Prozent.

Der Impfstoff von Biontech/Pfizer wurde am Montag bei 78 Prozent aller Erstimpfungen benutzt, am Dienstag und Mittwoch in je etwa 73 Prozent aller Fälle. Der Anteil von Moderna ist mit zwei bis fünf Prozent deutlich geringer. Die bundesweite Impfquote (ohne Zweitimpfungen) liegt aktuell bei 3,61 Prozent der Bevölkerung.

Foto: Impfzentrum (über dts Nachrichtenagentur)

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