Berlin - Am Tag 107 nach Beginn der europaweiten Corona-Impfkampagne ist die Zahl der erstmals verabreichten Dosen in Deutschland auf 13.567.817 angestiegen. Das zeigen Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) und der Bundesländer.

Gegenüber den am Montag im Laufe des Tages bekannt gewordenen 13.196.552 erstmaligen Verimpfungen stieg die Zahl der Impflinge um 371.265 an. Die bundesweite Impfquote (ohne Zweitimpfungen) liegt damit bei 16,31 Prozent der Bevölkerung. In den Arztpraxen wurde zum Wochenstart noch deutlich weniger geimpft als zum Ende der vergangenen Woche: Das RKI meldete für Montag 48.037 Erstimpfungen durch die niedergelassene Ärzteschaft, für Impfzentren, mobile Teams und Krankenhäuser betrug die Zahl 278.315. Dies könnte allerdings damit zusammenhängen, dass die Impfdosen erst im Laufe der Woche an die Praxen geliefert werden. In den letzten sieben Tagen wurden täglich durchschnittlich 431.000 Menschen erstmalig gegen das Coronavirus geimpft.

Wenn es in dem Tempo weiterginge und auch die aktuelle Zahl der täglichen Neuinfektionen gleichbliebe, hätten im Juni 2021 etwa 60 Prozent der Bevölkerung einen Impfschutz - oder die Infektion durchgemacht.

Foto: Impfzentrum (über dts Nachrichtenagentur)

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