Berlin - Die Zahl der Corona-Impfungen in Deutschland ist am Montag auf 265.853 angestiegen. Das RKI sprach von 264.952 Fällen, weitere Impfungen wurden von Thüringen gemeldet.

Gegenüber den am Sonntag im Laufe des Tages bekannt gewordenen Veröffentlichungen stieg die Zahl der Impflinge um mehr als 25.000 an. Die bundesweite Impfquote liegt damit bei 0,32 Prozent der Bevölkerung. Die höchste Impfquote unter den Bundesländern gibt es laut der vorliegenden Zahlen in Mecklenburg-Vorpommern, wo mindestens 0,71 Prozent der Bevölkerung mindestens eine Impfung bekommen haben, obwohl dort schon seit vier Tagen keine Meldung mehr als RKI übermittelt wurde. Dahinter liegen Sachsen-Anhalt (0,61 Prozent) und Hessen (0,53 Prozent).

Die niedrigste Impfquote ist in Niedersachsen zu verzeichnen, wo bislang nur 0,07 Prozent der Bevölkerung nachweislich geimpft wurden - oder die Behörden mit den Meldungen am stärksten in Verzug sind. Auch in Thüringen (0,08 Prozent) und Sachsen (0,12 Prozent) ist die gemeldete Impfquote deutlich unter Bundesdurchschnitt. Für eine "Herdenimmunität" wird nach Expertenmeinungen eine Impfquote von 60 bis 70 Prozent benötigt.

Foto: Impfzentrum (über dts Nachrichtenagentur)

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