Berlin - Die Zahl der Corona-Impfungen in Deutschland ist am Dienstag auf 688.782 angestiegen. Das zeigen Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) und der Bundesländer.

Gegenüber den am Montag im Laufe des Tages bekannt gewordenen 613.526 Verimpfungen stieg die Zahl der Impflinge um 75.256 an. Die bundesweite Impfquote liegt damit bei 0,83 Prozent der Bevölkerung. Die höchste Impfquote unter den Bundesländern gibt es laut der vorliegenden Zahlen weiterhin in Mecklenburg-Vorpommern, wo mindestens 1,67 Prozent der Bevölkerung mindestens eine Impfung bekommen haben. Dahinter liegen Schleswig-Holstein (1,33 Prozent), Sachsen-Anhalt (1,11 Prozent), Bayern (1,04 Prozent) und das Saarland (1,02 Prozent).

Die niedrigste Impfquote ist in Sachsen zu verzeichnen, wo bislang nur 0,58 Prozent der Bevölkerung nachweislich geimpft wurden - oder die Behörden mit den Meldungen am stärksten in Verzug sind. Auch in Thüringen (0,58 Prozent), Brandenburg (0,60 Prozent), Baden-Württemberg (0,67 Prozent) und Niedersachsen (0,68 Prozent) ist die gemeldete Impfquote unter Bundesdurchschnitt. Im Mittelfeld liegen Nordrhein-Westfalen (0,70 Prozent), Hamburg (0,78 Prozent), Rheinland-Pfalz (0,89 Prozent), Hessen (0,92 Prozent), Berlin (0,93 Prozent) und Bremen (1,02 Prozent). Für eine "Herdenimmunität" wird nach Expertenmeinungen eine Impfquote von 60 bis 70 Prozent benötigt.

Foto: Impfzentrum (über dts Nachrichtenagentur)

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