Garmisch-Partenkirchen - Einen Tag nach dem schweren Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen ist die Todeszahl auf fünf gestiegen. Nach Angaben der Polizei wurde das fünfte Todesopfer während der komplizierten Bergungsarbeiten gefunden.

Auch die Zahl der Verletzten ist laut Polizei auf 44 gestiegen. Zudem teilte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann mit, dass noch sieben Personen vermisst werden. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) besuchte am Samstagmittag die Unglücksstelle und dankte den Rettungskräften für ihren "übermenschlichen" Einsatz. Am Freitagmittag ist ein Regionalzug auf dem Weg nach München in Burgrain bei Garmisch-Partenkirchen entgleist, dabei waren drei Waggons auf die Seite gestürzt.

Wie es zu dem Unglück kam, ist noch unklar.

Foto: Notarzt (über dts Nachrichtenagentur)

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