Berlin - Die Berliner Caritas fordert vom Senat, trotz der anhaltenden Corona-Pandemie mehr Normalität in den Pflegeeinrichtungen zu ermöglichen. Es gebe zwar erste Lockerungsschritte, doch die reichten nicht, sagte Caritas-Direktorin Ulrike Kostka im RBB-Inforadio.

So gelte bei den gemeinsamen Aktivitäten immer noch eine Maskenpflicht. Beim Essen müssten die Bewohner nach wie vor weit Abstand halten. Dabei seien sie weitgehend geimpft, ebenso wie das Personal. Kostka verwies auf ein Konzept, welches die Caritas zusammen mit dem Virologen Alexander Kekulé erarbeitet habe.

Es sieht ein Stufensystem mit Öffnungsschritten vor: Das liege dem Senat vor. Dieser tue sich aber noch schwer.

Foto: Seniorin im Rollstuhl (über dts Nachrichtenagentur)

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