Berlin - Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat sich dafür ausgesprochen, nach dem harten Corona-Lockdown auf Wechselunterricht zu setzen. "Die Zahlen sind noch nicht zu bewerten und so lange muss es noch einen Shutdown der Schulen geben. Und dann kann entschieden werden über Wechselunterricht", sagte GEW-Chefin Marlis Tepe in der RTL-Sendung "Guten Morgen Deutschland".

Wechselunterricht sei das "Gebot der Stunde". Sie beklagte, dass die Inzidenzzahlen in vielen Bundesländern noch sehr hoch seien. "Wir haben in Sachsen festgestellt, dass die Lehrkräfte dreimal so häufig betroffen sind von Infektionen wie andere."

Von daher sei die Sicherheit, der Arbeitsschutz, der Gesundheitsschutz des Personals sicherzustellen und natürlich auch der Kinder, die sich auch infizieren könnten, so Tepe.

Foto: Kinder spielen auf einem Schulhof (über dts Nachrichtenagentur)

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