Berlin - Nach der Enthüllungen um die "Pandora-Paper" hat CDU-Außenpolitiker Jürgen Hardt die internationalen Organisationen zum Handeln aufgerufen. "Die Pandora-Paper legen eines der größten Probleme der internationalen Zusammenarbeit offen", sagte Hardt dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Dienstagausgaben).

"Es gibt zu viele Regierungen, die weniger an das Wohl ihres Volkes denken, sondern zuerst an das eigene Portemonnaie. Vereinte Nationen, Europarat und OSCE brauchen für ihre Mitgliedsstaaten Mindeststandards für Good Governance, in deren Rahmen auch die Korruption und Geldwäsche in Regierungen international sanktioniert wird", forderte der Bundestagsabgeordnete. "Ein Mittel wäre das Einfrieren von Vermögen im Ausland", schlug Hardt vor.

Foto: Jürgen Hardt (über dts Nachrichtenagentur)

Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?

Dann unterstütze dts Nachrichtenagentur jetzt direkt: