Berlin - Nach Ansicht der Integrationsbeauftragten Reem Alabali-Radovan (SPD) ist Deutschland in Sachen Integration aktuell besser aufgestellt als 2015. "Wenn ukrainische Kriegsflüchtlinge sich registrieren lassen, haben sie gleich den Zugang zu Integrations- und Sprachkursen, aber auch zum Arbeitsmarkt sowie zu Kitas und Schulen", sagte sie den Sendern RTL und ntv.

Zurzeit seien um die 225.000 Ukrainer in Deutschland registriert. "Die tatsächliche Zahl wird viel größer sein", sagte die SPD-Politikerin. Grenzkontrollen lehne sie aber ab. "Menschen, die gerade vor Bomben und Granatsplittern fliehen, sollten nicht an den Grenzen noch einmal stundenlang aufgehalten werden", so Alabali-Radovan.

Foto: Ankunft von Flüchtlingen aus der Ukraine in Deutschland (über dts Nachrichtenagentur)

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