Köln - Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) geht davon aus, dass der zusätzliche "Ruhetag" am Gründonnerstag mit erheblichen Kosten verbunden sein wird. Werde der Gründonnerstag wie ein gesetzlicher Feiertag betrachtet, koste das rund sieben Milliarden Euro, teilte das IW am Dienstag mit.

Doch ganz so teuer werde es vermutlich nicht werden: Ein Teil der Arbeit würde nachgeholt. Außerdem hätten sich viele Arbeitnehmer an diesem Tag sowieso Urlaub genommen. Die gesamte Wertschöpfung an einem normalen Arbeitstag liegt laut Institut bei rund zehn Milliarden Euro. Noch ist allerdings unklar, ob am verordneten "Ruhetag" am Gründonnerstag auch die Bänder in der Industrie stillstehen.

Foto: Corona-Lockdown (über dts Nachrichtenagentur)

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