Berlin - Die Präsidentin der evangelisch-reformierten Kirche, Susanne Bei der Wieden, hält nichts von weihnachtlicher Popmusik. "Weihnachten wird dort auf die Familienfeier reduziert und vielleicht noch aufs Küssen unterm Mistelzweig", sagte sie der "Neuen Osnabrücker Zeitung".
Man finde keine Anhaltspunkte mehr dafür, was Weihnachten in einem theologischen Sinne bedeute. Vor 20 Jahren habe sich dagegen immer noch Transzendentes in Songtexten wiedergefunden. "Wenn es heute nur noch um die Sehnsucht nach einer heilen Familienwelt und Kitsch geht, macht mich das sehr nachdenklich", sagte Bei der Wieden. "Wir müssen auch den Mut haben, anders von Weihnachten zu reden."
Foto: Frau mit Kopfhörern (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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