Berlin - Deutschlands größter Essenslieferant hat Ärger mit seinen Mitarbeitern. Das berichtet der "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe.
Seit Wochen beklagen Berliner Lieferando-Kuriere, nur noch einen Bruchteil ihrer bisher gearbeiteten Schichten zugeteilt zu bekommen. Das bedeutet für viele eine deutliche Kürzung des monatlichen Gehalts. In internen E-Mails macht Lieferando "Bedarfsgründe" für die fehlenden Arbeitsstunden verantwortlich und verspricht, die Situation werde nicht dauerhaft so bleiben. Bis dahin würden an sämtliche Fahrer jedoch nur "Mindeststunden" vergeben.
Auf Anfrage bestreitet das Unternehmen eine offizielle Stundenkürzung, man habe es derzeit lediglich mit einer für den Frühling typischen geringeren Nachfrage zu tun, verstärkt durch Coronalockerungen.
Foto: Lieferando (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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