Berlin - Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen spricht sich weiter gegen deutsche Waffenlieferung an die Ukraine aus. "Bis es zu einer Veränderung der Lage kommt, sollte Deutschland seine Politik zu Waffenlieferungen nicht ändern", sagte er der "Rheinischen Post" und dem "General-Anzeiger" (Montagsausgaben).

Der CDU-Politiker sagte zur Gefahr eines russischen Angriffs auf die Ukraine, dass sehr viel dafür spreche, dass Putin seine Entscheidung getroffen habe. "Welche, wann und wie er vorgeht, weiß keiner." Doch schon jetzt sei die eingetretene Situation "eine historische Zäsur". Dies habe man bei der Münchner Sicherheitskonferenz spüren können, so Röttgen.

Foto: Norbert Röttgen (über dts Nachrichtenagentur)

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