Berlin - Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) ist offen dafür, Impfstoffe aus Russland und China auch in Deutschland einzusetzen. Dagegen spreche nichts, sagte Spahn der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

Entscheidend sei eine reguläre Zulassung nach europäischem Recht. "Wenn ein Impfstoff sicher und wirksam ist, egal in welchem Land er hergestellt wurde, dann kann er bei der Bewältigung der Pandemie natürlich helfen", so der CDU-Politiker. Für den russischen Impfstoff "Sputnik V" ist bereits eine Zulassung bei der europäischen Arzneimittelagentur EMA beantragt worden.

Foto: Impfpass (über dts Nachrichtenagentur)

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