Grünheide - Tesla hat am Dienstagvormittag die zwölfte Baugenehmigung für die Fabrik in Grünheide erhalten. Das berichtet das Wirtschaftsmagazin "Business Insider" unter Berufung auf das Brandenburger Umweltamt.
Auf eigenes Risiko kann das Unternehmen demnach nun Leitungen unter anderem für Abwasser und Niederschlagswasser sowie Rohre für Strom und Versorgung innerhalb des Tesla-Betriebsgrundstücks oberhalb des Grundwasserspiegels verlegen. Dabei habe Tesla besondere Anforderungen an die Ausführung und Beschaffenheit der Materialien im Trinkwasserschutzgebiet und Lärmschutzauflagen während der Bauzeit zu beachten, heißt es in der Ministerial-Antwort. "Die Rohrleitungen müssen durch ein qualifiziertes Fachunternehmen verlegt werden, die Arbeiten sind durch eine Umweltbaubegleitung mit Schwerpunkt Gewässerschutz von einem unabhängigen Unternehmen zu überwachen, die Ausführung der Rohrleitungen hat den speziellen technischen Regelwerken für Wasserschutzgebiete zu entsprechen", zitiert das Magazin weiter aus der Antwort. Die Bauarbeiten in Grünheide erledigt Tesla auf eigenes Risiko.
Die finale Baugenehmigung für die Fabrik steht noch aus. Falls der US-Autobauer das grüne Licht nicht erhalten sollte, muss er die gesamte Fabrik auf eigene Kosten abbauen.
Foto: Standort von neuer Tesla-Fabrik in Brandenburg (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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