Berlin - 25 Prozent der Bundesbürger beziehen nach eigenen Angaben bei der Reiseplanung die Umweltbilanz oder den CO2-Ausstoß des Verkehrsmittels in ihre Überlegungen ein. Das ergab eine Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL und n-tv.
Eine Mehrheit von 66 Prozent tut dies demnach eher nicht. Dass sie bei der Wahl des Reiseverkehrsmittels die Umweltbilanz oder den CO2-Ausstoß in ihre Überlegungen einbeziehen, gibt eine Mehrheit der Anhänger der Grünen (55 Prozent) an. Vor allem bei den Anhängern der FDP (88 Prozent) und der AfD (84 Prozent) ist dies eher nicht der Fall. Von den Befragten, die in den letzten fünf Jahren Inlandsflüge unternommen haben, gaben 56 Prozent an, zu überlegen, diese aufgrund ihrer vergleichsweise ungünstigen CO2-Bilanz künftig durch Reisen mit der Bahn zu ersetzen.
Für 42 Prozent kommt das eher nicht infrage. Für die Erhebung wurden am 20. und 21. Mai 1.011 Personen befragt.
Foto: Rothaarige Frau in einem Flugzeug (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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