Berlin - Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) fürchtet als Folge der Corona-Pandemie die Abwanderung von Mitarbeitern ins Ausland. "Durch den zweiten Lockdown wurde bereits im Februar ein Rückgang von zwölf Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ausgewiesen", sagte Dehoga-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges der RTL/n-tv-Redaktion.

"Dies entspricht einem Verlust von 129.500 Arbeitnehmern." Das Kurzarbeitergeld habe zwar Schlimmeres verhindern können, doch eine Katastrophe könnte nahen, wenn in Deutschland nicht bald geöffnet werde, dafür aber in anderen EU-Ländern. "Hoteliers berichten bereits von Abwerbungen aus dem Ausland", so Hartges weiter.

Foto: Hinweisschild während Corona-Lockdown (über dts Nachrichtenagentur)

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