Karlsruhe - Die Bundesanwaltschaft hat offenbar Anklage gegen einen Tschetschenen wegen Attentatsplänen in Deutschland erhoben. Er soll einen Mordanschlag auf einen tschetschenischen Regimekritiker geplant haben, berichtet der "Spiegel" unter Berufung auf eigene Informationen.

Demnach werden dem 47-Jährigen unter anderem die Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat sowie Verstöße gegen das Waffengesetz sowie vorgeworfen. Er soll sich zudem bereit erklärt haben, einen Mord zu begehen. Das Attentat sollte sich dem Bericht zufolge gegen einen 27-jährigen Aktivisten richten. Dieser lebte als Asylbewerber in Bayern.

Laut "Spiegel" geht die Bundesanwaltschaft davon aus, dass es sich um einen staatlichen Mordauftrag handelte.

Foto: Generalbundesanwalt (über dts Nachrichtenagentur)

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